Navigation ist alles

Tolles Wetter am Samstag, 1. November. Die Kurefos treffen sich am Blaacher Landhof, 10 Mann stark. Mecki musste wegen Knieproblemen passen. Immerhin fuhren Didi, Ebo, Taui, Willy, Charly, Gert, Peter, Walter und "Dräner" Hulzi. Alle Neune starten zur gemeinsamen Ausfahrt Richtung Lichtenfelser Land. Bis zur ersten Pause lief ja alles optimal. Mal abgesehen von a paar Hünd und Motorrollern - Willy wurde rechtzeitig gewarnt - waren keine nennenswerten Hindernisse auf den Radwegen und auf den Straßen lief es auch sehr gut. Bis zu der folgenreichen Foto-Pause in Isling wenigsten. Alles Weitere wird lieber nicht näher beschrieben. Vielleicht kann sich der eine oder andere selbst einen Reim darauf machen, wenn er das "Gedichtla" liest.

Wann - Wo - Wer ?

Rennrod-Stammtisch

WANN wird gemeinsam gefahren?

Generell trifft sich die Gruppe jeden

Samstag zum Start um 10.00 Uhr, (an heißen Tagen ab 9.00 Uhr)

Dienstag Nachmittag, ab 14.00 Uhr

Donnerstag Vormittag ab 10 Uhr

 

WO wir starten, ist auch meist Zielpunkt. Bei "Mecki" in

Kulmbach, Blaicher Straße 52, "Alter Landhof"

 

WER kommt, der fährt mit. Eingeladen sind alle Rennradfahrer, die Lust auf unterschiedliche Touren im gesamten Landkreis und darüber hinaus haben. Dass der Spass am Fahren in einer sportlichen Gruppe Vorrang vor ehrgeizigen Höchstleistungen hat, sollte von vorneherein klar sein. Wir fahren zügig und gönnen uns (nur bei Bedarf) auch einmal einen kurzen Boxenstopp im Biergarten.

Jeden ersten MONTAG im Monat treffen wir uns in der "Alten Feuerwache" in Kulmbach und sprechen über Fahrten, Touren und sonst was. Beginn ist ab 19:00 Uhr. Wer später erst kann, wir bleiben meist etwas länger. Wir freuen uns auf regen Besuch. 


Trainingswoche in Slowenien

Kulmbacher Rennrodfohrer in Slowenien

Oberkrainer probierten Kulmbacher Bier

 

Ankunftstag (1)

Die Idee, eine Woche lang die slowenischen Straßen und Pässe zu fahren, setzte ein sechsköpfige Gruppe von den „Kulmbocher Rennrodfohrern“ in die Tat um. Vom 12. bis zu 17. Mai startete man vom Quartier in Bled aus auf ausgesuchten Touren mit unterschidlichen Distanzen und etlichen Höhenmetern. Die erste Etappe absolviete das Kulmbacher Team am Montagnachmittag mit drei von Willy Kastners „Kollegen„ der Firma Sava in Kranj, wo zuvor die Produktion für Spezialreifen besichtigt werden konnte. Nach der langen Anreise war der „Prolog“ von 51 km und 405 HM am Nachmittag gerade richtig zum Einrollen. (Schnitt 25)

 

Tag 2

Den regnerische Dienstagmorgen nutzte die Gruppe zur Besichtigug der über 1000 Jahre alten Burg, die auf einem steilen Felsen hoch über dem Bled-See thront. Nach Wetterbesserung gegen 14.00 Uhr konnte die 2-See-Tour starten. Bei zeitweisem Rückenwind erreichte man auf leicht ansteigender Route den Wocheiner See (Bohinj) mit einem 28 er Schnitt. Nach einem Abstecher zum Westufer folgte der lange kraftzehrende Anstieg über Jereka und Gorjuse in Richtung Pokljuka. Auf dem Anstig zum Biathlon-Sportstadion säumten Schneerampen die Fahrbahn. Bei winterlichen 4°C wurde noch schnell ein Erinnerungsfoto geschossen, bevor mit klammen Fingern die Abfahrt in Angriff genommen wurde. Mit der Kälte und der teilwese löcherigen Starße hatte man gleich mit zwei widerlichen Faktoren zu kämpfen. Gegen 19.30 Uhr erreicht man endlich die Alp-Penzion in Bled, wo wiederum ein sehr gutes Abendessen auf die Radler wartete und die Tour besprochen wurde. (92 km, 1200 HM, 23,5 Schnitt)

 

Tag 3

Nach reichlichem Frühstück ging es in die Sättel mit  dem Ziel Seebergsattel. Über Begunje, Trzic, Golnik, Preddvor führte die abwechslungsreiche Route hoch zum Plansarsko Jezero, wo man mt kalorienreichen Kremschnitten die leeren Speicher auffüllen konnte. Jürgen, Dietmar und Konny eroberten erst noch den Grenzübergang nach Österreich, bevor sie wieder zum Team zurückkehrten. Starke Fallwinde von den Steilwänden der Kokra-Schllucht bescherten dem Trio eine abenteuerliche Abfahrt. Das war auch im weiteren Verlauf hinab nach Preddvor der Fall. Infolge spärlicher Weg-Beschilderung wurde die strapaziöse Tour doch länger als geplant. Dennoch war der abendliche Ausflug in die Hauptstadt Ljubljana (Laibach) unbedingt den Besuch wert.

(129 km, 1664 HM, Schnitt 21,6)

 

Tag 4

Zäher Start, starker Wind und etliche „Sackgassen“ wegen plötzlich ins Nichts führende Radwege drückten auf die Stimmung. Aus geplanten 37 km nach Granjska Gora sind dann 50 km Gegenwindfahrt geworden. Während Willy, Mecky und Ebo in dem Wintersportzentrum die Pizzaqualitäten testeten, strampelten Dietmar, Konny und Jürgen weiter nach Planica und zum Vrsic-Pass (1611 m) weitere 800 Höhenmeter. Die steilen und gepfasteren Kurven waren rauf wie runter eine gefährliche Angelegenheit. Jürgen beschloss nach Kehre 5 die Abfahrt nach Granjska Gora zum Einkehr-Trio. Gestärkt ging es zu viert wieder zurück über Jesenice nach Bled, diesmal mit Rückenwind und auf dem richtigen Radweg. Später traf Konny ein und berichtete, dass Dietmar noch einen weiteren Pass zur italienischen Grenze fahren wollte. Dieser war aber gesperrt, wie der Unermüdliche nach seiner Rückkehr berichtete.

(100 km, 1140 HM, Schnitt 22)

 

Tag 5

Aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse entschloss sich die Gruppe für ein Alternativprogramm und hoffte auf Wetterbesserung für den Nachmittag. Vergeblich. Einzig der „Außerirdische“, Dietmar Grampp, ignorierte Regengüsse und Wind. Er kam rechtzeitig zum Abendessen zurück und erzählte von einer interessanten Tour, von Schnee und von gesperrrten Pässen. Die Gruppe hingegen genoss mit der Fussroute durch die Vintgar-Klamm ein interessantes, 1,6 km langes Naturgebilde, nachdem die alte Stadt Radovlica besichtigt wurde. Den Abschlussabend genossen die Oberfranken bei den Oberkrainern.

Dia Hauskapelle Avsenik bedankte sich für die mitgebrachte „Kulmbacher Bierprobe“ bei „Willy und seine Rennradfreunde“ auf musikalische Weise. Sie waren auch nicht abgeneigt, einmal in Kulmbach einen Besuch abzustatten. 

 

Insgesamt sieht das Rennrad-Sextet die Slowenien-Tour als sehr gelungen, wenngleich das Wetter in dieser Woche etwas zu wünschen übrig ließ. Empfehlenswert ist die Gegend allemal, mit oder ohne Rad. 

 

Ebo´s AVT-Tour 12.7.14

AVT heißt in diesem Fall "Altvaterturm". Der steht tatsächlich in Thüringen auf dem Wetzszein. Dahin führte der Samtagsausritt am 12. 7. 14 mit 8 Teilnehmern. Anstifter Ebo, Hulzi, Mecki, Wacker, Petro, Michl, Taui, und Zusteiger Gert ab Stanich gelangten über Marktrodach-Zeyern-Steinwiesen-Neufang-Hubertushöhe-Tschirn-Brennersgrün Richtung Lehesten zum "Wetzstein". Dort stärkte man sich mit Kaffee und Erdbeerschnitten, bevor die etwas angenehmere Rückfahrt auf fast gleicher Strecke angetreten wurde. Ca. 120 km standen auf dem Tacho. 

Wetter genial. (weitere Bilder auf Fotoseite)

21. 07. 2014 - Jürgens Geburtstag

mit 66 fit wie 33 !

Die Schnapszahl 66 nannte Jürgen als Grund für seine Geburtstagseinladung in seinem "Blaacher Fetenstübla". Die Kollegen seines Kurefo-Teams kamen gerne und vor allem pünktlich um 19.00 Uhr zum Gratulieren, Essen, Trinken und Feiern. Sogar aus Oberkrain kamen Geburtstagsgrüße per Telefon von Danilo mit Gesangseinlage. Ein Fäßla Bock wurde bis auf eine geringe Restmenge geleert. (Bilder dazu auf der Fotoseite)